Dienstag, 03. September 2024 - Vorzeigetouris

Infolge der gestrigen Frühstücksbuffeterfahrung geht unser Wecker heute um 07.00 Uhr. 07.35 Uhr sind wir im Frühstücksraum, fünf Minuten nach Beginn der Frühstückszeit. Der Raum ist schon gut gefüllt 🫣, aber das Buffet immerhin auch noch 😅. Wir wählen einen Platz etwas näher beim Buffet und essen uns fürs Erste satt. Danach nichmals kurz ins Zimmer und dann gehen wir los. Erster Zielort ist der Bahnhof zur Erkundung der Gepäckaufbewahrungssituation. Unterwegs kommen wir noch am Künstlerviertel Metelkova vorbei.





Kurz darauf erreichen wir den Bahnhof. Es gibt Gepäckfächer und beim davor liegenden Busbahnhof auch eine Gepäckaufbewahrungsstelle. Für den morgigen Abreisetag ist dies gut zu wissen, Check-out ist um 11 Uhr, Zugabfahrt um 22.13 Uhr, wir haben also noch etwas Zeit... Nach unserer Recherche spazieren wir wieder in die Altstadt, zum Markt und schlendern dort etwas herum, kaufen einen Becher gemischte Beeren, denn wir beim Flanieren essen und setzen uns danach in ein Kaffee. Am Morgen so im Schatten ist es noch angenehm. Wir steigen einige Treppen hinunter und kommen zum Fischmarkt, Denise rümpft schon oben leicht die Nase, kommt aber mit. Wir schlendern dem Markthaus entlang und wieder zurück und genehmigen uns in einem Café an der Ljubljanica einen kalten Kaffee. Danach spazieren wir noch durch eine weitere Markthalle mit einigen Leckereien und suchen das Funiculaire. Nachdem wir es entdeckt haben, sind wir der Ansicht, es lohnt sich nicht, vollgestopft zwischen all den Menschen. Der Spaziergang nach oben ist deutlich kürzer wie in Braşov. Trotzdem suchen wir noch eine Einkaufsmöglichkeit um etwas zu Trinken dabei zu haben. Und nutzen auch gleich noch die öffentlichen Toiletten. Danach spazieren wir den eher steilen aber guten Weg hoch (heute haben wir die Turnschuhe an... in weiser Voraussicht 😉). Oben braucht Denise erstmal eine Verschnaufpause... Dann erkunden wir die Ljubljaner Burg. Sehr touristisch, in einige Bereiche kommt man nur mit Ticket, das sparen wir uns. Aussicht gibt es auch so, allerdings nicht gleich berauschend wie in Braşov. Dann spazieren wir einen anderen Weg nach unten und setzen uns gleich in die Pizzeria Piccola, an die wir unten heranlaufen. Es ist schon fast 13 Uhr und so essen wir nun je eine gute Pizza zu Mittag. Eine zu teilen hätte gereicht. In diesen Ferien lernen wir es nicht mehr. Dann flanieren wir zum Rathaus, das wir dann spontan noch kurz besichtigen und uns noch imposante Innenhöfe preisgibt.























Nun folgt die grosse Stunde für Denise. Die zahlreich angebotenen Bootstouren haben wir geflissentlich ignoriert, so toll wirken diese nicht. Aber das Touristenzügli hat es Denise angetan (überall wo diese fahren gibt es sehnsüchtige Blicke kombiniert mit dezenten Kommentaren...), also steht heute eine Fahrt mit diesem an 😆. Tourist? - Kann ich! (Aber nicht immer ganz so ernst 🤭🫣🤪). Das Tüürchen ist trotzdem noch einigermassen interessant und führt uns auch noch an zwei, drei Orte, die wir noch nicht gesehen haben und bringt uns etwas Hintergrundinfos. Nach etwa 75 Minuten sind wir wieder am Startort. Es ist mittlerweile düppig, ich war während der Fahrt sehr froh über ein wenig Fahrtwind...

Nun spazieren wir nochmals durch die Gässchen und gehen im Nostalgija in den Apéro. Es ist nicht so überlaufen da, gemütlich und ruhig. Und nostalgisch 😆.



Danach spazieren wir zurück in Richtung Hotel, in der Hoffnung, unterwegs wieder etwas Hunger zu bekommen und etwas nettes zu finden. So laufen wir und laufen... etwas zu weit... und gehen um den Spitalkomplex herum. Ein Lokal finden wir da nicht. Zwischenstopp im Hotel und dann landen wir wieder, alle guten Dinge sind drei, im "Das ist Valter". 






Danach sind wir wieder vollends gesättigt und kugeln zurück ins Hotel. Letzter stationärer Abend unserer Ferien, morgen Abend fahren wir mit dem Nachtzug zurück in die Schweiz.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen